Die ganze Geschichte
Auf der IFA 2003 wurde clipinc® erstmals einer staunenden Öffentlichkeit vorgestellt. Damals boomten mit Napster & Co die Musiktauschbörsen, über die Millionen von Songs geteilt wurden. Eine angeschlagene Musikindustrie startete eine Abmahnwelle, die vor allem viele Schüler und Jugendliche bzw. ihre Eltern traf.
clipinc® brachte als intelligente Aufnahmesoftware eine legale Alternative für den kostenfreien Bezug aktueller Musik im Rahmen der Privatkopie nach §53 UrhG. Binnen kürzester Zeit entwickelte sich clipinc® zur populärsten Quelle für Musik, die sich über die Jahre immer weiter entwickelte. Auch einige Schwesterprodukte entstanden daraus wie der WDR Radio Rekorder, mit dem die größte öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt ihren Hörern die zeitunabhängige Nutzung ihrer Sendungen ermöglichte.
2003: Mitschnitt von UKW-Radio
Die erste Version wurden beliebige UKW-Radiosender mitgeschnitten. Die Quelle wurde über ein klassisches Klinke-Kabel mit der Soundkarte verbunden wurden. Anfangs mussten so genannte StreamTags für einzelne Songs noch von Hand gesetzt werden, um sie aus der laufenden Aufzeichnung herauszuschneiden. Wenig später sorgt ein damals revolutionäres Fingerprint-System für die automatische Erkennung der Titel.
2005: IP-Radio als Quelle
Mit der zweiten Version, die auf den Namen Radio®fx™ hörte, wurde der Mitschnitt noch komfortabler. Die großen, populären Radiosender, die auch über UKW empfangen wurde, waren längst auch als Live-Stream im Internet verfügbar. Darüber hinaus entstand auch eine riesigen Schar weiterer IP-Sender, die vielfach ganz spezielle Genres abdeckten. Von Lounge Music über Raggae bis Schlager. Plötzlich war die ganze Welt der Musik über's Radio verfügbar.
Mit Radio®fx™ konnte jede beliebige Quelle aufgezeichnet werden. Zu der automatischen Titelerkennung kamen nun noch Albumcover und Lyrics hinzu, die per Mashup den einzelnen Tracks hinzugefügt wurden. Die Möglichkeit, sämtliche Mitschnitte automatisch als MP3 direkt auf die Festplatte zu kopieren, machte Radio®fx™ noch einmal komfortabler.
2017: Spotify statt Radio
Mit der Durchbruch der Streaming-Anbieter, die einen komfortablen und extrem kostengünstigen Zugang zur Welt der Musik boten, hatte sich der Radiomitschnitt überholt. Nicht aber das Mitschnitt-Prinzip. Da spotify als größter Streaming Anbieter nicht für alle Endgeräte verfügbar war, wurde eine Software gebraucht, mit der man seine Musik abspeichern konnte. Damit wurde es beispielsweise auch möglich, die djukebox® zu füllen. clipinc® for Spotify war geboren und zeichnete nun ausgewählte Songs und Playlist auf.
2018: Chrome-Erweiterung statt Windows-Anwendung
Die neuste Ausgabe von clipinc® setzt immer noch auf Spotify als Quelle, ist aber keine komplexe Windows-Anwendung mehr, sondern eine smarte Erweiterung für den Chrome Browser. Sie wird mit nur einem Knopfdruck installiert und zeichnet per Mausklick automatisch das auf, was gerade bei Spotify läuft. Eine smarte Anwendung mit großer Leistung, deren Geschichte auch in Zukunft noch fortgesetzt wird.